Montag, 11. Januar 2016

Sexismus und meine eigene Burka (1/7)


Warum ich meinen Blog jetzt öffentlich schalte.

Was in der Silvesternacht in verschiedenen Städten in Europa passiert ist, wühlt mich auf. Ich lese, was Menschen schreiben. Ich höre, was Menschen sagen. Und ich sehe, was Menschen machen. Es arbeitet in mir. Ich kann nicht schlafen. Im nächsten Moment spüre ich eine neue Kraft. Und es wird klar: Ich will einstehen für meine Werte.

Ich will einstehen für Werte, die Frauen und Männer sich hart erarbeitet haben.

Am Samstag war ich tanzen. Ich bin alleine als Frau zu der Veranstaltung gegangen. Es waren viele Männer da. Mit verschiedenen Haut- und Haar- und Augenfarben. Die Nationalitäten kenne ich nicht und sie spielten auch keine Rolle. Normalerweise sind die Frauen in der Mehrzahl. Dieses Mal war das Verhältnis fast ausgewogen. Vielleicht, weil manch eine Frau lieber zuhause geblieben ist.

Ich konnte ausgelassen tanzen. Ich fühlte mich die ganze Zeit sicher. Wenn ich Männer um Abstand bat, hielten sie ihn ein. Wenn ich mit einem Mann in gegenseitigem Einvernehmen den Abstand von einer Armlänge unterschritten habe, wurde keine Grenze überschritten. Mir wurde kein Kuss aufgedrängt, ich wurde nicht betatscht. Wir haben miteinander getanzt und wir haben uns berührt. Achtsam. Genießend. Und ich bin gegangen, ohne dass ich hätte Angst haben müssen. Mir ist kein Mann ungefragt gefolgt. Und ich war einfach nur glücklich. Aufgetankt. Voller Energie.

Ja, das ist möglich! Mitten in Köln. Nach dieser unsäglichen Silvesternacht. Und das ist eine Errungenschaft, die weltweit definitiv nicht selbstverständlich ist. Das ist mir jetzt noch einmal richtig bewusst geworden.

Jetzt arbeite ich daran, meine virtuelle Burka abzulegen. Mein erster Schritt ist, meinen Blog hier auf Utopia öffentlich zu schalten. Ab sofort braucht man sich nicht mehr einloggen, um meine Blog-Beiträge lesen zu können. Ob ich es schaffe, in die volle Sichtbarkeit zu gehen, weiß ich noch nicht. Einmal habe ich schlechte Erfahrungen mit einem Mann gemacht, die ich noch nicht ganz überwunden habe. Er hatte meine Adresse mit Hilfe meines Klarnamens recherchiert und stand eines Nachts überraschend vor meiner Wohnungstür, als ich nach Hause kam. Details erzähle ich auf Nachfrage.

Vielleicht habe ich im Moment auch noch Angst vor solchen Nachrichten im Postfach: "schade das sie nicht eine der frauen von köln in der silvesternacht waren, vielleicht hätte Ihnen das mal die augen geöffnet." Dunja Hayali hat diese private Nachricht von einem Mann namens David Riesberger erhalten und öffentlich geantwortet:
https://de-de.facebook.com/DunjaHayali/posts/933252126729288

Ich will mit den Menschen reden. Viele Beiträge, die Mitglieder der Gemeinschaft von Utopia geschrieben haben, haben schon einiges bewirkt: Viele haben begonnen, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen und auch zu ändern. Das macht Hoffnung.

Ich wünsche mir aus ganzem Herzen Frieden.
Ich möchte einen Beitrag leisten.
Ich fange bei mir an.

Das Musik- und Tanzvideo zum Bild: Chancha Via Circuito - Pachamama
https://www.youtube.com/watch?v=-sr-_LV6dG0&list=PLN-ZVQ9Hc8I6Sxm2QM_7oR5d8MFuazOe1
http://rainbop.blogspot.de/2015/09/pachamama.html

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Alle Beiträge zu Silvester 2015/2016:
Sexismus und meine eigene Burka (1/7)
Männlichkeit und Stärke (2/7)
Frauen und Kinder (3/7)
Krieg und Frieden (4/7)
Kommunikation (5/7)
Rassismus und Sexismus (6/7)
Die Eingeborenen (7/7)

Bild: Screenshot aus dem Video 

Kommentare (82) 

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    schrieb am 11.01.2016 um 10:22
    Danke Lukita für den Beitrag.

    Meine virtuelle Burka habe ich schon lange abgelegt.
    z.T. weil es aus beruflichen Gründen gar nicht anders geht (z.B. bei Facebook).
    z.T. weil ich mich damit freier fühle.

    Und auch weil ich ernst genommen werden möchte und andere ernst nehmen möchte.
    Bei Accounts, die sich hinter der virtuellen Burka verstecken, und zu denen ich noch keinen realen Kontakt hatte, tue ich mir damit schwierig (z.B. Stichwort Doppelnics).

    Wenn ich möchte, daß andere das Visier fallen lassen, gehe ich am Besten in Vorleistung.

    Deine Erfahrungen geben mir natürlich zu denken.
    Aber bei mir ist die Burka gefallen und es gibt keinen Weg zurück.
    Ich muß andere Wege finden, mich zu sichern.

    Ich denke, das Risiko eines Vorfalls, wie Du ihn beschrieben hast, besteht auch ohne virtuelle Offenheit.

    Ich freue mich, wenn Du weiter offen schreibst und wünsche, daß Du es nie bereuen mußt.
    Ich lese Dich sehr gerne.
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    schrieb am 11.01.2016 um 10:27
    Danke für Deine Worte!
    Auch Deine Beiträge lese ich sehr gerne. Vielleicht auch gerade, weil wir nicht immer einer Meinung sind. :-)
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    schrieb am 11.01.2016 um 13:15
    Klar, was soll ich mit Beiträgen, die meiner Meinung entsprechen?
    Meine Meinung kann ich mir auch nachts in schlaflosen Nächten erzählen.
    Langweilig! ;-)
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    schrieb am 11.01.2016 um 13:19
    :-)
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    schrieb am 11.01.2016 um 13:35
    DANKE, vielmals für diesen Beitrag, lukita!
    Bringt auch mich zum Nachdenken und vielleicht zum Loslassen meiner Ängste.
    Einer meiner Töchter ist es ähnlich ergangen wie Dir. Eine ist aus einem solchen Angriff nicht ohne Verletzungen davongekommen. Das läßt mich als Mutter übervorsichtig sein und nun nach den Angriffen in Köln, noch sensibler.
    Momentan weiss ich nicht, wie ich damit umgehen soll.
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    schrieb am 11.01.2016 um 14:49
    Danke für Deinen Kommentar. Ich übe mich selbst noch im Loslassen.

    Deiner Tochter wünsche ich alles Gute!

    In meinem Fall gab es damals keinen körperlichen Übergriff. Es gab lediglich die Grenzüberschreitung und meinen Schrecken, weil ich nicht wusste, was er vorhat, und mein anschließendes Bedürfnis, nicht über meinen Vor- und Nachnamen auffindbar zu sein. Er hat mich dann noch jahrelang (!) mit Nachrichten bedacht, obwohl ich auf keine einzige geantwortet habe und ihm in der Nacht klar und lautstark meine Meinung gesagt hatte.
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    schrieb am 11.01.2016 um 16:04
    Lukita, hast Du das zur Anzeige gebracht?
    " ihm in der Nacht klar und lautstark meine Meinung gesagt hatte"
    Das hilft in solchen Fällen eher nie nicht, weil der Stoker das eher als Bestätigung empfindet. Das empfindet er immer noch besser, als keine Zuwendung.
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    schrieb am 11.01.2016 um 16:09
    Nein.
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    schrieb am 12.01.2016 um 12:05
    Ich habe es auch deshalb nicht zur Anzeige gebracht, weil ich davon gehört habe, dass die Polizei in solchen Fällen in aller Regel eh nichts machen würde.
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    schrieb am 12.01.2016 um 13:40
    "dass die Polizei in solchen Fällen in aller Regel eh nichts machen würde"
    Das hat sich meines Wissens in letzter Zeit geändert. Auch die Rechtsprechung hat sich geändert.
    Ich würde das schon anzeigen. Sie können den Stoker nicht gleich fest nehmen, aber er wird es erfahren und merkt, daß Du es ernst meinst. Und dann ist der Fall bei der Polizei schon mal aktenkundig und ein andermal wird man evt. ernster genommen.
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    schrieb am 12.01.2016 um 13:45
    Hm. Das ist jetzt schon so lange her... Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch irgendwelche Daten von ihm habe...
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    schrieb am 12.01.2016 um 17:41
    Ja, klar, sowas muß man schon zeitnah machen, wenn man es machen möchte. Und Du konntest ja offensichtlich auch so damit abschließen.
    Aber für andere Betroffene mag die Info wichtig sein, daß das Stoker-Gesetz verschärft wurde.
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    schrieb am 11.01.2016 um 15:19
    Hallo lukita,

    auch von meiner Seite vielen Dank für Deine offenen Worte.

    Es tut mir gut zu wissen, dass ich mit meinen schwierigen Gedanken zu diesem Thema nicht allein bin-und mich hier austauschen kann: die Gemeinschaft macht uns stärker!
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    schrieb am 11.01.2016 um 15:58
    Ja, lasst uns zusammenfinden!
    Wir können die Herausforderungen unserer Zeit nur gemeinsam lösen.
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    schrieb am 12.01.2016 um 15:39
    Die emanzipatorische Kraft des Lachens,
    Caroline Fourest, eine franz. Feministin und Antirassistin hat ein interessantes Interview gegeben:
    " Die Linke muss aufwachen!
    http://jungle-world.com/artikel/2016/01/53285.html

    Ich sende euch Allen ein zuversichtliches Lachen :-)
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    schrieb am 14.01.2016 um 14:47
    Nun, die meisten Burkas der Welt werden extrem wenig *freiwillig* getragen

    Das ist ein deutlicher Unterschied zur Anonymität vieler Profile im www
    (obwohl auch diese durch gewisse Zwänge verursacht sind -
    z.B. potentielle Angriffe oder Identitätsfälschung (mithilfe gestohlener Fotos v Gesichtern) u.s.w.)
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    schrieb am 14.01.2016 um 15:01
    Ja, es zwingt mich niemand. Und dennoch wähle ich aktuell noch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit und Wirksamkeit, die ein anonymes Profil mit sich bringt.

    Die verkürzte Aussage #einearmlaenge von Henriette Reker ging innerhalb von kürzester Zeit rund um die Welt: https://www.youtube.com/watch?v=unrVhQnxf10 ... schaut mal auf die Sprachen der Kommentare... Im Moment habe ich noch etwas Angst vor der eigenen Größe. Ich hole mir gerade Verstärkung von allen Seiten und ich versuche, immer wieder in mein Zentrum zurückzugehen. Ehrlich gesagt, drehe ich gerade ziemlich am Rad, weil plötzlich mein gesamtes bisheriges Leben für mich Sinn macht. Die Puzzle-Teile fügen sich zum Ganzen.

    Diese Erfahrung macht für mich jetzt übrigens nachvollziehbar, warum ein Burka-Verbot nicht funktionieren kann. Wenn Du mich jetzt zwingen würdest, meinen Klarnamen preiszugeben, wäre das einfach noch zu früh.

    https://twitter.com/hashtag/einearml%C3%A4nge?f=tweets
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    schrieb am 14.01.2016 um 19:52
    Hallo lukita

    Das finde ich ganz toll, dass du das jetzt angehst, und ich bin schon gespann, was du uns alles erzählen wirst.
    Liebe Grüße aus dem Burgenland martin
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    schrieb am 14.01.2016 um 20:07
    Na, Du machst es ja spannend, Lukita ;-)

    ----Nachträglich Editiert---
    Wenn Du sogar die Burgenländer aus ihren Höhlen lockst. ;-)
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    schrieb am 14.01.2016 um 21:21
    :-) Höhlen sind zZ überflutet, da muss man ja raus.
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    schrieb am 16.01.2016 um 12:01
    http://taz.de/Sexuelle-Gewalt-auf-dem-Oktoberfest/!5268871/

    In dem Artikel kommt eine Sozialpädagogin zum Wort, die seit zwölf Jahren für die Aktion "Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen" arbeitet.

    "Bestimmte Formen sexueller Gewalt gelten immer noch als Kavaliersdelikt. Einen Griff an den Po oder ein Bedrängen in einer Menschenmenge kann das Opfer zwar anzeigen, aber es wird nicht weiter verfolgt. Das Gesetz spricht von Nötigung und die muss in irgendeiner Form mit Bedrohung einhergehen oder eine Vergewaltigung sein. Alles was „darunter“ liegt, wird strafrechtlich nicht verfolgt."
    Das betrifft vermutlich auch die meisten Vorfälle in Köln.
    Es muß sich hier also was ändern und nicht nur, weil es sich bei den Tätern um Männer fremder Herkunft handelt.
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    schrieb am 18.02.2016 um 00:31
    My Stealthy Freedom is an online social movement that was started by Iranian journalist Masih Alinejad on May 3, 2014. Since the Islamic Revolution in 1979 women in Iran have had to cover their hair in public, but many Iranian women and men feel that wearing a hijab in public should be a personal choice. To address this issue we created a Facebook page where women from inside Iran could share photos of themselves not wearing their hijabs. Our website is a living archive of the photos and videos shared with us by these brave women, and the media coverage (both good and bad) that we receive from inside and outside Iran.

    http://mystealthyfreedom.net/
    https://www.facebook.com/StealthyFreedom
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    schrieb am 22.08.2016 um 17:46
    Anne und die Kölner Silvesternacht - Psychobionik
    https://www.youtube.com/watch?v=L15HfQ8lHOk
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    schrieb am 01.10.2016 um 11:15
    Olympia: Das Elend der Frauen
    http://www.emma.de/artikel/olympia-das-elend-der-frauen-333135

    Zitat: "Manchmal braucht es nur ein Foto, um das ganze Elend der Frauen in Sekunden zu begreifen. So wie dieses vom Auftakt-Spiel der Beachvolleyballerinnen in Rio. Team Deutschland spielt gegen Team Ägypten. Nur: Was sehen wir noch? Und: Wer gewinnt dieses Spiel, und zwar weit über Olympia hinaus?"
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    schrieb am 01.10.2016 um 21:22
    Das ist Elend, augenscheinlich!
    Was ist aus den Frauen geworden, wenn sie sich dem unterordnen?


    Sie beziehen sich auf einen Mann, der vor tausenden von Jahren gelebt hat und sich eine 9jährige zur Ehefrau genommen hat.

    Tut mir leid, allein deswegen müßte jede Frau, als Mutter und Tochter, aufschreien und dies weit von sich weissen.

    Jetzt mal provokativ gefragt:
    Warum ändern sie ihre Männer nicht, wenn diese sich durch eine Haarfülle, eine Locke, ein offenes Gesicht, weibliche Haut dazu bemüßigt fühlen über die Frau herzufallen?
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    schrieb am 02.10.2016 um 12:39
    Na, dann rede halt weiter über das Elend der Frauen, bis die Männer sich ändern.
    Aber bedenke dabei, jeder Mann wurde von einer Frau geboren und fast jeder Mann von einer Frau aufgezogen.
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    schrieb am 02.10.2016 um 14:09
    "Sie beziehen sich auf einen Mann, der vor tausenden von Jahren gelebt hat"
    Auf wen denn? Viel Ahnung scheinst Du nicht zu haben.
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    schrieb am 02.10.2016 um 17:14
    "Auf wen denn?"
    Gute Frage, das war mir entgangen.
    Ich glaube fast, das war nur ein Test, um zu checken, ob wir aufpassen.
    So unwissend kann man doch gar nicht sein...
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    schrieb am 02.10.2016 um 17:36
    "So unwissend kann man doch gar nicht sein"
    Oh doch. Brauchst Dir nur mal die Kommentare "besorgter Bürger" z. B. auf ZEIT ONLINE anzusehen.
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    schrieb am 02.10.2016 um 17:38
    WernerMax: "Viel Ahnung scheinst Du nicht zu haben."
    Maria_L: "So unwissend kann man doch gar nicht sein..."

    Was soll das denn? Wenn Ihr doch so viel mehr wisst, könnt Ihr uns ja an Eurem Wissen teilhaben lassen.... Und dann werden wir vielleicht feststellen, dass "tausende von Jahren" vielleicht etwas übertrieben ist. Und vielleicht war es auch einfach nur rhetorisch. Ja, und?
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:18
    "Was soll das denn?"
    Das soll zeigen, dass sich hier anscheinend jemand Urteile über Sachverhalte anmaßt, ohne auch nur eine grundlegende Ahnung davon zu haben.

    "Wenn Ihr doch so viel mehr wisst, könnt Ihr uns ja an Eurem Wissen teilhaben lassen"
    Soll ich der Person jetzt auch noch das Lesen beibringen? Zumindest die Fähigkeit, Wikipedia eigenverantwortlich zu nutzen, lässt sich heutzutage doch wohl als Standard voraussetzen.

    "Und dann werden wir vielleicht feststellen, dass "tausende von Jahren" vielleicht etwas übertrieben ist."
    "Etwas übertrieben"?!

    "Und vielleicht war es auch einfach nur rhetorisch."
    Wozu? Und "vielleicht"? Vielleicht auch nicht... Vielleicht ist viel leicht...

    "Ja, und?"
    Und: Diese banalen und verkürzten Pseudoaussagen, die letztendlich nicht mal wirklich themenrelevant sind, nerven nur noch. Und Sie tun auch der Qualität der von Dir eingeleiteten Diskussion nicht gut.

    P.S.: Man muss ja nicht gleich verlangen, dass jemand seine Beiträge so akribisch verfasst wie Du (Was ich sehr schätze!), aber etwas mehr Sorgfalt kann man schon erwarten.
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:21
    "Diese banalen und verkürzten Pseudoaussagen, die letztendlich nicht mal wirklich themenrelevant sind, nerven nur noch."

    :-)

    Was genau hast Du jetzt noch mal zu dem Thema beigetragen?
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:28
    "Was genau hast Du jetzt noch mal zu dem Thema beigetragen?"
    Wenn Du meinst, dass man jeden Quatsch unwidersprochen stehen lassen kann, werde ich Dich natürlich auch nicht davon abbringen können.
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:29
    JA UND ?
    Sind wir jetzt bei Donald Trump, wo Faktencheck pfui ist und der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht mehr interessiert, sondern nur noch, ob die Aussage emotionalisiert?

    Ich war wirklich verunsichert, ob sie / er (Herzing) wohl Mohammed meintl. Der hat irgendwann Ende 6. Jhr. gelebt.
    Oder war jemand anders gemeint?

    Sorry, aber mich nervt so eine Ungenauigkeit.
    Und Dich doch normal auch, wenn ich Deine sonstigen Bemerkungen richtig verstehe.
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:43
    "mich nervt so eine Ungenauigkeit."

    Wie gesagt: Vielleicht war es auch einfach nur rhetorisch gemeint.

    15 Jahrhunderte sind ja tatsächlich eine sehr lange Zeit.

    Und genau so hatte ich es auch verstanden: Vor langer, langer Zeit lebte ein Mann, dessen Worte als die Nachricht Gottes verstanden werden und die HEUTE als Begründung bemüht werden, warum Frauen ihre Haare und ihre Haut verhüllen sollen...

    "Oder war jemand anders gemeint?"
    Unwahrscheinlich. Aber wer weiß...
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    schrieb am 03.10.2016 um 10:51
    naja, zwischen ein paar Jhd. und "tausenden von Jahren" ist schon ein kleiner Unterschied.

    " Vor langer, langer Zeit lebte ein Mann, dessen Worte als die Nachricht Gottes verstanden werden und die HEUTE als Begründung bemüht werden"

    Kennen wir ja aus unserem eigenen Kulturkreis ganz gut.
    Da gab es mal jemanden, der hat gesagt "Seit fruchtbar und mehret Euch".
    Das führt dazu, daß die Kirche bis in die heutige Zeit Verhütung oder gar Abtreibung verdammt.
    Dadurch ist sicher so viel Elend -weltweit- entstanden und immer noch akut, wie durch ein Tuch zur Verhüllung der Haare.

    Ich möchte nicht eines gegen das andere aufrechnen.
    Und auch nicht in den Verdacht geraten, ich würde Verschleierung oder auch nur Kopftuchzwang gut heißen.

    Momentan ist aber Islam-Bashing sehr modern und von einer Seite besetzt, die ebenfalls ein sehr rückständiges Frauenbild vertritt.
    Da stünde es uns gut an, vor der eigenen Türe zu kehren.
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    schrieb am 01.10.2016 um 16:54
    Aber mal ehrlich Lukita, ich sträube mich gegen den Begriff "Elend der Frauen".
    Sollte der Begriff Elend nicht den Müttern vorbehalten bleiben, die in Syrien ihre Kinder sterben sehen?
    Oder denen von 12 Kindern 10 verhungern? Oder...
    Was ist an diesen Beachvolleyballerinnen elend?
    Natürlich sind sie gewissen Zwängen ausgesetzt, so wie jeder Mensch gewissen Zwängen ausgesetzt ist. Und sicher ist diese Teilnahme an der Olympiade eine Art Goldener Käfig.
    Auch bei anderen Teilnehmern, die unter irrwitzigem Druck stehen und gegen Teilnehmer antreten, die ihren Körper mit mehr traktieren, als einem Bikini oder Schleier.

    Niemand hat den Frauen Daumenschrauben angesetzt, damit sie dort mit machen.

    Es gibt so viele Möglichkeiten, sich gegen dieses "Elend" zur Wehr zu setzen, so wie es auch Millionen von Frauen tagtäglich tun.
    Es gibt jetzt z.B. in einem arabischen Land (müßte gerade nachschauen wo) eine Petititon gegen die Unterdrückung der Frauen.

    Wir sollten die Frauen -also uns- auch mal aus der Opferrolle entlassen und ihnen (also uns) zutrauen, daß sie (also wir) für ihr (also unser) Schicksal ein Stück weit selbst die Verantwortung übernehmen können.
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:26
    "Wir sollten die Frauen -also uns- auch mal aus der Opferrolle entlassen und ihnen (also uns) zutrauen, daß sie (also wir) für ihr (also unser) Schicksal ein Stück weit selbst die Verantwortung übernehmen können."

    Ja.

    Gleichzeitig dürfen wir die Strukturen nicht aus dem Blick lassen. Das Bild von Olympia wird es so nicht mit Männern geben.

    Welche Rolle wird den Frauen in den verschiedenen Kulturen zugestanden?
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:40
    Von Männern gibt es auch Olympia-Bilder, die ich nicht sonderlich erstrebenswert finde.

    Und wenn ich mitbekomme, was Männer mit sich und ihrem Körper machen lassen, die z.B. bei der Tour de France mit fahren, dann fände ich das auch ein einziges Elend, wenn ich nicht wüßte, daß die das freiwillig machen.
    Was ist schon ein Kleidungsstück - egal ob Bikini oder Kopftuch - verglichen mit massiv langfristig schädigendem Doping?

    Und was ist mit dem Elend der Bauarbeiter, die ausgenutzt werden bis aufs Letzte, damit die Olympiade stattfinden kann?
    Das sind Männer. Welche Rolle spielen die in unserer Kultur?

    Die Grenze verläuft zumindest bei der Olymipiade wo anders, als zwischen Mann und Frau...

    Natürlich müssen wir Strukturen nicht aus dem Blick lassen.
    Aber wenn wir den Blick auf Kulturen richten, wo die Frauen eine eher untergeordnete Rolle spielen:
    Welche Möglichkeit haben wir, darauf einzuwirken, daß dieses Rollenverständnis sich ändert.

    Ich denke wir sind - immer noch - gut damit bedient, welches Frauenbild die ganz alltägliche deutsche Jugend hier bei uns mit sich rum trägt.
    Das ist ja teilweise gruselig...

    Verstehe mich nicht falsch, man kann sich natürlich über das Bild der Beachvolleyballerinnen echauffieren.
    Nichts könnte besser zum Ausdruck bringen, welche unterschiedlichen Weltbilder da aufeinander prallen.

    Ich finde nur den Begriff Elend vollkommen deplatziert.
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    schrieb am 02.10.2016 um 18:45
    Ja, das kann ich nachvollziehen.
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    schrieb am 08.11.2016 um 02:43
    One Billion Rising ... Frauen kommen weltweit zusammen und tanzen für ein Leben ohne Gewalt.

    International Short Film *Trigger Warning*
    https://www.youtube.com/watch?v=gl2AO-7Vlzk

    San Francisco Flashmob
    https://www.youtube.com/watch?v=WufjSyE_rK8
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    schrieb am 30.12.2016 um 10:47
    women wage peace: March of Hope
    https://www.youtube.com/watch?v=YyFM-pWdqrY

    The song "Prayer of the Mothers", was born as a result of an alliance made between singer-songwriter Yael Deckelbaum, and a group of courageous women, leading the movement of “Women Wage Peace”.

    The movement arose on summer 2014 during the escalation of violence between Israel and the Palestinians, and the military operation “Tzuk Eitan”.

    On October 4, 2016, Jewish and Arab women began with the joint "March of Hope" project.
    Thousands of women marched from the north of Israel to Jerusalem in a call for peace. A call that reached it’s peak on October 19th, in a march of at least 4,000 women half of them Palestinian, and Half Israeli, in Qasr el Yahud (on the northern Dead Sea).

    The very same evening 15,000 women protested in front of the priministors house in Jerusalem.
    The marches were joined by the Nobel Prize for Peace winner Leymah Gbowee, who lead to the end of the Second Liberian Civil War in 2003, by the joint force of women.

    http://womenwagepeace.org.il/en/
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    schrieb am 01.01.2017 um 18:25
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    schrieb am 31.12.2016 um 23:27
    Frau Merkel, wir haben ein Problem

    https://www.heise.de/tp/features/Frau-Merkel-wir-haben-ein-Problem-3583164.html


    Wie so oft, die Opfer fallen durch sämtliche Raster.

    Ein sehr guter, klar formulierter Text, dem ich nur zustimmen kann.
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    schrieb am 01.01.2017 um 16:34
    " Aus den Opfern wurden Täterinnen"

    "Ziel war die sexuelle Erniedrigung, die Diebstähle waren Nebensache. Erniedrigung der betroffenen Frauen, die damit für ihren freizügigen Lebensstil abgestraft wurden. "

    "Damit werden die Täter nicht nur entschuldet, sondern auch ausgegrenzt."

    "Doch Akzeptanz kann nicht ohne Aufgabe eigener Wertvorstellungen erfolgen. Schwierig wird es, wenn davon grundlegende Prinzipien, wie z. B. universelle Menschenrechte, oder schwer erkämpfte Rechte wie z.B. sexuelle Selbstbestimmung oder Recht auf körperliche Unversehrtheit, berührt sind - und geopfert werden"

    "Das bedeutet auf die aktuelle Situation übertragen: Kinder-Ehe, Burka, Ehrenmord, Beschneidung, Hand abhacken und Steinigung haben dieselbe Daseinsberechtigung wie das Wahlrecht für Frauen"

    Wieder mal ein umfangreicher Beitrag zur Verunsachlichung...Telepolis halt ...
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    schrieb am 01.01.2017 um 22:16
    Telepolis:
    Auszeichnungen
    Europäischer Preis für Online-Journalismus 2000
    Im Juli 2000 erhielt Telepolis für seine Enfopol-Berichterstattung den Europäischen Preis für Online-Journalismus der Medien-Konferenz Net-Media in der Kategorie „Investigative Reporting“[34]

    Grimme Online Award 2002
    2002 wurde das Magazin mit einem Grimme Online Award geehrt.[35] Die Jury begründete den Preis in der Kategorie Medienjournalismus: „Unbestechlich, unabhängig von den großen Verlagshäusern und deren kommerziellen Interessen, fachmännisch und auf hohem Niveau werden hier wichtige Themen schon diskutiert, wenn sie für die meisten Webangebote noch nicht einmal in der Themen-Planung sind. Ob Lauschangriffe der Geheimdienste, topologische Effekte der Quantenmechanik, eine Übersicht über die Verschwörungstheorien zum Anschlag auf das WorldTradeCenter oder die neuesten Vorstöße aus der Brüsseler Kommission zu Copyright oder Cookies: schwierige, wichtige, kontroverse Themen aus Wissenschaft, Technik, Politik, Kunst sind das alltägliche Brot des Angebots aus dem Heise-Verlag […].“[36]

    LeadAward 2004
    2004 erreichte Telepolis den dritten Platz in der Kategorie Special-Interest-Onlinemagazin des LeadAwards.[37][2]

    Autoren
    Bekannte ehemalige und aktuelle Telepolis-Autoren sind:

    Franz Alt
    Alexander Bahar
    Tilman Baumgärtel
    Ralf Blank
    Mathias Bröckers
    Hauke Brunkhorst
    Ernst Corinth
    Marcus Hammerschmitt
    Bettina „Twister“ Hammer
    Frank Hartmann
    Ulrich Herb
    Ulrich Heyden
    Jörg Auf dem Hövel
    Gabriele Hooffacker
    Stefan Krempl
    Stanisław Lem
    Lev Manovich
    Stefan Münker
    Janko Röttgers
    Florian Rötzer
    Klaus Schmeh
    Heike Schrader
    Christiane Schulzki-Haddouti
    Roland Seim
    Rüdiger Suchsland
    Willy Wimmer
    Harald Zaun
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    schrieb am 02.01.2017 um 01:08
    Natürlich kann man innerhalb von ein paar Monaten zum dritten Mal dieselbe Stelle aus Wikipedia herunterleiern, die so gar nichts über die aktuelle Qualität von Telepolis aussagt, wenn es zu mehr nicht reicht meinetwegen. Ich ziehe es jedenfalls vor, mir meine eigene Meinung zu bilden.
    Zu den uralten Awards wiederhole ich einfach mal die Antwort, die ich bereits im April einer deiner Vorgängerinnen auf eben dieses Zitat geschrieben habe:
    "Da sieht man, was sich in 10 bis 15 Jahren alles so ändern kann.
    Uruguay war auch mal Fußballweltmeister (1950) und sogar Österreich hat es mal immerhin auf den 3. Platz geschafft (1954). Ja und? Sic transit gloria mundi."
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    schrieb am 02.01.2017 um 12:46
    Als kleine Erinnerungshilfe, falls es an Dir unbemerkt vorübergegangen ist, Herzing:
    Wir schreiben 2017, nicht mehr 2000. ;-)
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    schrieb am 02.01.2017 um 12:49
    @WernerMax meinst Du vielleicht diese Stelle hier?
    https://utopia.de/0/gruppen/politik-gesellschaft-93/diskussion/panama-papers-wie-objektiv-ist-di-211637
    oder das hier:
    https://utopia.de/0/gruppen/politik-gesellschaft-93/diskussion/franz-alt-und-die-heilige-merkel-211495

    Ist doch nur konsequent, wenn Herzing noch immer die gleiche Meinung vertritt wie damals als Sissi. ;-)
    Was natürlich nichts an der Tatsache ändert, daß der Hinweis in der Tat langsam langweilt.
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    schrieb am 02.01.2017 um 17:21
    "... meinst Du vielleicht diese Stelle hier?..."
    Genau die beiden habe ich gemeint.

    "Ist doch nur konsequent, wenn Herzing noch immer die gleiche Meinung vertritt wie damals als Sissi."
    So hart wollte ich es gleich zu Beginn des neuen Jahres halt nicht ausdrücken. :-))
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    schrieb am 02.01.2017 um 19:37
    Tja, kann nicht jeder so feinfühlig sein. ;-)
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    schrieb am 03.01.2017 um 05:57
    "Ist doch nur konsequent, wenn Herzing noch immer die gleiche Meinung vertritt wie damals als Sissi."

    Wenn das stimmt, freue ich mich, dass die Person hinter den Profilen sich wieder hier hertraut! Sie trägt zu unserem Austausch bei. Wir können alle voneinander lernen!
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    schrieb am 03.01.2017 um 12:45
    Lukita, ich finde es halt etwas nervig, wenn jemand ein ausgeprägtes Diskutier-Verlangen hat (wie z.B. Bada, Sissi, Herzing, Herr Sputnik und natürlich auch ich) und dann nicht genug A. in der Hose, sich dem zu stellen, daß manchmal ein kalter Wind geht, wenn man sich aus dem Fenster lehnt.

    Da droht man dann ein paar Tage, die Plattform zu verlassen, wegen irgendwelcher Meinungsverschiedenheiten, tut das schließlich und ist spätestens zwei Tage später wieder da...

    Was soll ich davon lernen?
    Daß mich mein Geschwätz von gestern nicht unbedingt interessieren muß?

    Das schaffe ich auch mit Klarnamen und ohne dafür einen neuen Accout aufmachen zu müssen. ;-)
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    schrieb am 03.01.2017 um 12:52
    Maria_L: "Das schaffe ich auch mit Klarnamen und ohne dafür einen neuen Accout aufmachen zu müssen. ;-) "

    Ja, Du. Andere Leute gehen eben andere Wege. Solange sie neue Accounts nicht missbrauchen, um Masse vorzutäuschen (eine Person mit mehreren Profilen, die gleichzeitig aktiv sind), kann ich damit leben.
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    schrieb am 03.01.2017 um 18:33
    "Andere Leute gehen eben andere Wege"

    Mag sein. Und da mir Klarheit und Offenheit sehr wichtig sind, spreche ich das an und auch, daß ich das nicht mag.

    Außerdem bin ich sehr sicher, daß zumindest zwei der Accounts auch zeitgleich aktiv sind.
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    schrieb am 03.01.2017 um 20:13
    @Maria_L
    Dies ist eine sehr bösartige Unterstellung.
    "Außerdem bin ich sehr sicher, daß zumindest zwei der Accounts auch zeitgleich aktiv sind."

    Ich werde das melden. Das geht so nicht!
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    schrieb am 04.01.2017 um 10:54
    Ja, mach mal.
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    schrieb am 04.01.2017 um 12:48
    Sehr interessant zum Thema Angst ist das Buch von Prof. Dr. Heinz Bude
    "Gesellschaft der Angst"

    Ich habe dazu ein Interview mit ihm gelesen, darin stellt die Reporterin diese Frage:
    "Das heisst, jede Angst ist berechtigt und läßt sich nicht in dem Sinne quantifizieren, dass der eine mehr Grund hätte als der andere?"

    Prof.Dr. Bude antwortet:
    " Richtig. Leider sind wir von dieser Einsicht noch weit entfernt. Wir müssen endlich ein Milieu der Akzeptanz von Angst entwickeln. Es gibt nun mal Gründe Angst zu haben, und die sollten wir akzeptieren."


    Zu dem Polizeieinsatz in Köln zu Silvester 2016/2017 eine Einschätzung des Sozialwissenschaftlers Mimoun Berrissoun
    http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/interview-begriff-nafris-100.html
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    schrieb am 04.01.2017 um 13:44
    "Wir müssen endlich ein Milieu der Akzeptanz von Angst entwickeln."

    ? Nix muss ich. :-)

    "Es gibt nun mal Gründe Angst zu haben, und die sollten wir akzeptieren."

    Angst entsteht immer dann, wenn ich meine Gedanken nicht hinterfrage.
    https://www.youtube.com/watch?v=TobKYgnIi5E

    Und ja, es ist nicht immer einfach, sich den eigenen Gedanken zu stellen.
    Und es lohnt sich!
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    schrieb am 04.01.2017 um 14:14
    "Angst entsteht immer dann, wenn ich meine Gedanken nicht hinterfrage.
    ...
    Und ja, es ist nicht immer einfach, sich den eigenen Gedanken zu stellen. Und es lohnt sich!"

    Das ist ja schön und gut, solange es sich um diese ganze Latte an diffusen Ängsten handelt, die man häufig mit sich rum trägt und die eher kontraproduktiv ist.

    Wenn ich in einer konkreten Gefahrensituation bin, habe ich kaum die Muße, mich so mit der Angst auseinander zu setzen.
    Und ich sehe auch nicht, warum es negativ sein sollte, in konkreten Gefahrensituationen Angst zu haben.

    Die Aussage "Wir müssen endlich ein Milieu der Akzeptanz von Angst entwickeln."
    finde ich viel zu pauschal.
    Wer sind WIR?
    Wir Deutschen mit der s.g. German Angst?
    Wir heutigen Menschen? Früher war der Pragmatismus gegenüber ängstigenden Situationen vermutlich ausgeprägter.
    Welche Ängste soll ich akzeptieren, welche nicht?

    Was soll dieses Mileu der Akzeptanz der Angst genau sein?
    Etwa, wenn ich meiner Nachbarin zurede, sie soll nicht mehr bei Sturm in den maroden Ziegenstall gehen, weil ich dann Angst um sie habe und sie antwortet, wenn Allah will, dann kracht das Dach ein, andernfalls nicht...

    Für mich schwingt da mit "Stell Dich nicht so an."
    Kriegen wir ja auch gerne mal zu hören, wenn wir gegen giftige Pestizide oder Gentechnik wettern.
    Soll ich hierfür ein "Mileu der Akzeptanz der Angst" schaffen?
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    schrieb am 04.01.2017 um 16:46
    @lukita
    Nicht mehr müssen müssen?
    Gibts da etwas ausserhalb von Ratiopharm?
    :D
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    schrieb am 04.01.2017 um 17:02
    "Wenn ich in einer konkreten Gefahrensituation bin, habe ich kaum die Muße, mich so mit der Angst auseinander zu setzen."

    Was kann ich machen, wenn mich jemand mit einer Waffe bedroht?
    https://www.youtube.com/watch?v=FGvUVY-vNyQ
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    schrieb am 04.01.2017 um 18:51
    Ich mag jetzt keinen Video anschauen, von dem ich fast kein Wort verstehe und der über eine Stunde geht.

    Kannst Du vielleicht die Quintessenz ganz kurz in einem Satz zusammenfassen, was die richtige Reaktion sein soll, wenn ein Attentäter wie in Paris agiert?
    Oder gibt es das auch als Link zum Nachlesen? Dann ist engl. auch kein Problem.
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    schrieb am 05.01.2017 um 07:22
    "Kannst Du vielleicht die Quintessenz ganz kurz in einem Satz zusammenfassen, was die richtige Reaktion sein soll, wenn ein Attentäter wie in Paris agiert?"

    Ein Satz: Überprüfe Deine Gedanken!

    Ich kenne bisher keinen Link zu dem Text und habe daher angefangen mit der Übersetzung. Jetzt frage ich mich gerade, ob wir die Übersetzung nicht auf viele Schultern verteilen können. Ich würde zu dem Gespräch gerne einen Wikipedia-Eintrag erstellen. Dann können alle weltweit daran mitschreiben, die gerade Lust und Zeit haben.

    Kennt sich hier jemand mit Wikipedia aus?
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    schrieb am 05.01.2017 um 14:40
    "Überprüfe Deine Gedanken!"
    Hmm...das macht die Sache nicht unbedingt einfacher.

    Ich bin sicher ein sehr reflektierender Mensch...aber in manchen Situationen ist das ein Problem.
    Gedanken haben manchmal die Angewohnheit sich beim Überprüfen durch Knospung zu vermehren. :-)

    Dann wird es für mich höchste Zeit, zu meditieren und die Gedanken für eine Weile komplett unwichtig werden zu lassen...bis wieder Klarheit einkehrt.
    Das erfordert Zeit und Ruhe...beides habe ich nicht in Gefahrensituationen...

    Ich denke, ich habe schon eine Vorstellung davon, was gemeint ist und versuche ja auch diese Achtsamkeit ständig zu leben und nicht zum Sklaven meiner Gedanken und Ängste zu werden.
    Das gelingt zum Teil mit einer gewissen Leichtigkeit, die mir erlaubt, mich auch noch um andere Dinge zu kümmern, als meine eigene Gedankenwelt.
    Aber sicher nicht zu 100%.

    Offensichtlich bin ich dennoch auf einem guten Wege.
    Zumindest bin ich hier in diesem Thread die einzige, die keine Angst davor hat, sich öffentlich zu präsentieren.
    Und das, obwohl mir durchaus klar ist, daß das auch negative Konsequenzen haben kann.
    Das nehme ich in Kauf.

    So wie ich in Kauf nehme, daß ich mich Gefahren aussetze, wenn ich gewisse Dinge tue, die ich gerne tue. Und ich nehme auch in Kauf, daß das mit Ängsten verbunden ist.

    Ich denke, mir würde etwas fehlen, wenn ich ohne Angst wäre...deshalb kann ich sie nicht so negativ sehen.

    Dazu fällt mir ein, daß es Menschen gibt, die krankheitsbedingt keine Angst kennen.
    Das ist kein schöner Zustand.

    Zu Wikipedia:
    Vor Jahren habe ich da mal was geschrieben. Ich weiß nur noch, daß es kein Hexenwerk war...
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    schrieb am 05.01.2017 um 15:36
    "Offensichtlich bin ich dennoch auf einem guten Wege. Zumindest bin ich hier in diesem Thread die einzige, die keine Angst davor hat, sich öffentlich zu präsentieren. Und das, obwohl mir durchaus klar ist, daß das auch negative Konsequenzen haben kann. Das nehme ich in Kauf."

    Daher bist Du ja auch ein Vorbild für mich! Ich bin gerade mitten im Prozess. Heute kam mir die Assoziation: Burkaverbot und Helmpflicht. Beides Kopfsache. :-)

    "Ich denke, mir würde etwas fehlen, wenn ich ohne Angst wäre...deshalb kann ich sie nicht so negativ sehen."

    Angst ist weder positiv noch negativ. Sie ist erst mal nur da. Die entscheidende Frage: Welche Möglichkeiten sehe ich, solange ich in der Angst bleibe? Und welche Möglichkeiten kann ich sehen, wenn es mir gelingt, diese Angst zu überwinden?

    "Zu Wikipedia: Vor Jahren habe ich da mal was geschrieben. Ich weiß nur noch, daß es kein Hexenwerk war... "

    Ok, ich werde mir das heute abend mal anschauen.
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    schrieb am 05.01.2017 um 20:39
    "solange ich in der Angst bleibe"
    Mit dem Ausdruck kann ich nichts anfangen, weil er mir zu statisch ist.

    Ich bin doch nicht jetzt in der Angst und wenn ich genug daran arbeite, sie transformiere, meine Gedanken überprüfe, dann bin ich nicht mehr in der Angst, oder?

    Das sind doch eher fließende Übergänge...
    Ich sehe nicht DIE Angst.

    Wie Du es beschreibst, kann ich noch was damit anfangen, solange wir von einer pathologischen Form von Angst reden, also einer Angststörung.
    Da kann ich evt. mit Übungen daran arbeiten...z.B. Höhenangst, Spinnen-Phobie, Klaustrophobie und was es alles so gibt.

    Oder wenn ich Ängste habe, die mich hinten, neue Situationen anzugehen.
    Dann rentiert es sich sicher, das näher zu hinterfragen.

    Dem gegenüber sehe ich aber immer die Angst vor tatsächlichen Gefahrensituationen (ich sitze in einem Auto und der Fahrer fährt sehr schnell).
    Da habe ich keine Lust mich mit meiner Angst zu beschäftigen, sondern versuche auf den Fahrer einzuwirken.
    Da kann es schon helfen, einfach zuzugeben: "Ich habe Angst, wenn Du so schnell fährst, bitte fahre langsamer".
    Was natürlich nicht immer funktioniert.
    Dann wäre der zweite sinnvolle Gedanke Flucht ("Bitte halte an, ich will aussteigen".)

    In solchen konkreten Fällen finde ich die Angst hilfreich.
    Sie signalisiert mir, daß ich meine Bedürfnisse durchsetzen muß.
    Auch wenn ich als harmoniebedürftiger Mensch den Konflikt mit dem Fahrer scheue.
    Und außerdem ungerne als Feigling da stehen möchte.

    Manchmal gehört ja auch Mut dazu, einzugestehen, daß eine Situation Angst macht.
    Wenn dann jemand zu mir sagt (z.B. jener Autofahrer): Du mußt Deine Gedanken überprüfen und aus der Angst gehen, dann kann es sein, daß ich ungehalten werde.
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    schrieb am 06.01.2017 um 04:28
    lukita schrieb am 04.01.2017 um 13:44: "Nix muss ich. :-)"

    Das stimmt nicht...
    https://www.utopia.de/blog/unterwegs/gesundheit1
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    schrieb am 13.05.2017 um 13:26
    Maria_L schrieb am 04.01.2017 um 18:51: "Ich mag jetzt keinen Video anschauen, von dem ich fast kein Wort verstehe und der über eine Stunde geht. [...] Oder gibt es das auch als Link zum Nachlesen? Dann ist engl. auch kein Problem."

    http://rainbop.blogspot.de/2017/04/byron-katie-work-on-terrorism.html
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    schrieb am 13.05.2017 um 14:58
    Du hast ein solches Elefanten.Gedächtnis, Lukita. ;-)
    Danke.
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    schrieb am 04.01.2017 um 16:55
    Es gibt noch viel zu tun für uns Frauen, was Akzeptanz, Respekt und Achtung betrifft.
    Eine Burka kann nicht die Lösung sein, obwohl von einigen Männern gewünscht.
    Ein Minister gab der "westlichen Kleidung" die Schuld angesichts der Silvesterübergriffe in Indien.
    http://www.taz.de/Silvester-im-indischen-Bangalore/!5370687/

    Ja, immer diese Frauen. Schon Eva war schuld am Auszug aus dem Paradies.
    Doch Adam hat freiwillig in den Apfel gebissen, meines Wissens nach.
    Zählt das nicht? So gesehen hat sich im Denken einiger Männer nichts geändert, allen voran im Gedankengut der Religiösen.
    IN diesem Sinn:
    Schalom allen Frauen dieser Welt !
    Schalom (Hebräisch) Der hebräische Begriff Schalom?/i [שלום] (englische Schreibweise: shalom) bedeutet zunächst Unversehrtheit, Heil; es ist damit nicht nur Befreiung von jedem Unheil und Unglück gemeint, sondern auch Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit, Frieden und Ruhe.
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    schrieb am 04.01.2017 um 17:04
    "Es gibt noch viel zu tun für uns Frauen, was Akzeptanz, Respekt und Achtung betrifft."

    Was denke ich über die anderen? Was denke ich über mich selbst?
    https://www.youtube.com/watch?v=q0qD2K2RWkc
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    schrieb am 04.01.2017 um 18:56
    "Eine Burka kann nicht die Lösung sein, obwohl von einigen Männern gewünscht."

    Wer außer Dir redet in dem Zusammenhang von Burka?

    Ich finde das unsachlich, weil:
    1. Kann Burka natürlich keine Lösung sein, weil ich mich vermutlich lieber abstechen und sonst was lasse, als so ein Ding zu tragen.

    2. Viele Frauen durchaus eine Burka tragen wollen

    3. Viele Männer nicht wollen, daß Frauen Burka tragen.

    4. Waren sicher schon viele Frauen trotz Burka (oder vielleicht sogar wegen???) Opfer sexueller Übergriffe.
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    schrieb am 05.01.2017 um 15:07
    @lukita
    Hat sich etwas geändert, was Deine eigene Burka betrifft? Benötigst Du sie noch?
    Ist sie teilweise verschwunden? Ist sie nicht mehr vorhanden?
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    schrieb am 28.01.2017 um 13:42
    Teilweise ist sie bereits verschwunden. Am Dienstag habe ich einen Kurzvortrag gehalten, der auf Video aufgezeichnet wurde und der bald im Internet veröffentlicht wird...

    In der Warteschlange sind aktuell die drei Beiträge, die die 12 Silvesterbeiträge vollmachen.
    https://www.utopia.de/blog/unterwegs/zeitenwende

    Für vier weitere Beiträge gibt es bereits jeweils einen Entwurf. Für die Veröffentlichung warte ich jeweils auf den passenden Zeitpunkt. Das ist immer dann, wenn es sich gerade stimmig anfühlt. Da überrasche ich mich selbst mit.
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    schrieb am 28.01.2017 um 15:46
    "drei Beiträge, die die 12 Silvesterbeiträge vollmachen"
    Ach sooo. Jetzt habe sogar ich die Nummerierung verstanden. :-)
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    schrieb am 26.01.2017 um 13:08
    PussyTerror TV - Nein heißt Ja?!
    https://www.youtube.com/watch?v=t-MB-IN1Jys

    PussyTerror TV - Kebekus ist viel zu sexuell!
    https://www.youtube.com/watch?v=j_mrNVJq5mk
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    schrieb am 28.01.2017 um 15:14
    Bewundere dich für Deinen Mut, lukita!
    Alles Liebe!
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    schrieb am 28.01.2017 um 15:24
    Hm. Ich habe einfach keine Lust mehr, mich selbst durch meine eigenen Gedanken zu behindern... stattdessen habe ich Lust, gemeinsam richtig viel Spaß zu haben.

    Yes, we can. :-)

    Letzten Sonntag war ich zur Feldstudie zum allerersten Mal in meinem Leben in einem Fußballstadion: Mainz vs. Köln

    Dort hörte ich zum ersten Mal das Lied "You'll Never Walk Alone". Kennt Ihr die Geschichte? Es geht um eine schwangere Frau, deren Mann gestorben ist. Es ist also ursprünglich ein Lied für alleinerziehende Mütter. Gesungen in vielen Fußballstadien dieser Welt...
    http://www.spiegel.de/kultur/musik/wie-you-ll-never-walk-alone-zur-fussball-universalhymne-wurde-a-1096576.html

    Dieses Lied bringt die Menschen im Stadion zusammen... ungeachtet ihrer Rivalitäten...

    Celtic Glasgow vs. FC Liverpool
    https://www.youtube.com/watch?v=Xfgqi-UahE8&list=PLN-ZVQ9Hc8I48uB-qDZ_5axHn3eSrzlEU

    FC Liverpool vs. BVB Dortmund
    https://www.youtube.com/watch?v=j72tBjGNlxI&list=PLN-ZVQ9Hc8I48uB-qDZ_5axHn3eSrzlEU
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    schrieb am 03.03.2017 um 13:17
    Unter aller Augen
    Dokumentarfilm, Deutschland 2017, 90 Min.

    Asien, Afrika, Europa – in Benin, in Bangladesch, in der DR Kongo, aber auch mitten in Deutschland: Gewalt an Frauen ist allgegenwärtig. „Unter aller Augen“ taucht ein in die Lebenswelt von Frauen, die schlimmster Gewalt ausgesetzt waren und die sich frei gekämpft haben. Sie erzählen von der Gewalt, die ihnen angetan wurde, ihrem Kampf ums Überleben, ihren Ängsten und Hoffnungen und ihren aktuellen Versuchen, ein neues Leben jenseits der Gewalt aufzubauen. Sie haben Initiative ergriffen, sich trotz großer Gefahr zur Wehr gesetzt.

    Kinostart 9. März 2017

    http://www.bildersturm-film.de/unter-aller-augen

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