Dienstag, 13. Juni 2017

Unsere Zukunft

Wie wir unseren Reichtum erkennen und in Gemeinwohl verwandeln können. 
zuletzt geändert am 16.06.2017

Letztens schrieb mir jemand: „Mein ultimativer Beitrag zur Nachhaltigkeit ist wahrscheinlich der, keine Nachkommen in die Welt zu setzen... über die vielen potentiellen Nachfolgegenerationen kommt da einiges zusammen...“

Gibt es zu viele Menschen auf dem Planeten?

Zazie - Je Suis Un Homme
https://www.youtube.com/watch?v=oSIoP7h4B_M&list=PLN-ZVQ9Hc8I6Sxm2QM_7oR5d8MFuazOe1

Gefühlter Mangel und Krieg

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“
Mahatma Gandhi

Das wirtschaftspolitische Ziel Stetiges Wirtschaftswachstum bildet zusammen mit der Stabilität des Preisniveaus, hohem Beschäftigungsstand und außenwirtschaftlichem Gleichgewicht das sogenannte Magische Viereck. "Die vier Ziele des Magischen Vierecks werden in § 1 des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes von 1967 genannt. Sie bilden zusammen das Staatsziel des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts (Art. 109 Abs. 2 GG)."
https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Viereck

Schon während der Schulzeit fragte ich mich, wie eine Wirtschaft, die auf der Produktion von materiellen Dingen basiert, dauerhaft wachsen kann.

Aktuell gibt es auf der Erde viele Menschen, die einen Lebensstil pflegen, der nicht nachhaltig ist. Dieser Lebensstil bedroht die Ökosysteme weltweit. Vielen Menschen scheint der Erhalt von funktionierenden Ökosysteme egal zu sein. In dem Animationsvideo MAN von Steve Cutts wird die Evolution des Menschen ausgemalt und bis zu einem möglichen Ende durchgespielt.
https://www.youtube.com/watch?v=WfGMYdalClU

Das Video wurde inzwischen mehr als 20 Millionen Mal aufgerufen und hat mehr als 250.000 Likes.

"Der große Ausverkauf ist ein Film von Florian Opitz. Er wurde im Jahr 2006 produziert und kam am 17. Mai 2007 in die Kinos. Der Film ist eine Dokumentation über die zunehmenden Privatisierungen auf der ganzen Welt. Hierbei wurden vier Beispiele herausgegriffen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gro%C3%9Fe_Ausverkauf

Weltweit gibt es Gesellschaften, in denen viele Menschen ihren eigenen Wert als Mensch innerhalb der Gesellschaft von ihrer finanziellen Kaufkraft abhängig machen: „Hast Du was, bist Du was.“

Janis Joplin – Mercedes Benz
https://www.youtube.com/watch?v=5ddnwyyGo4s&list=PLN-ZVQ9Hc8I6Sxm2QM_7oR5d8MFuazOe1

Am 7. und 8. Juli versammeln sich die Staatsoberhäupter und Regierungschef*innen der G20 in Hamburg zum jährlichen Gipfeltreffen. "Die G20 (Abkürzung für Gruppe der 20 oder Gruppe der Zwanzig) ist ein seit 1999 bestehender informeller Zusammenschluss aus 19 Staaten und der Europäischen Union. [...] Die G20 soll als Forum für die Kooperation und Konsultation in Fragen des internationalen Finanzsystems dienen. [...] Am 30. November 2016 übernahm Deutschland die G20-Präsidentschaft für ein Jahr."
https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_der_zwanzig_wichtigsten_Industrie-_und_Schwellenl%C3%A4nder

Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Industrie- und Schwellenländern der G20 im Jahr 2016 (in Milliarden US-Dollar)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/248005/umfrage/bruttoinlandsprodukt-bip-in-wichtigen-industrie-und-schwellenlaendern/

Staatsverschuldung in den Industrie- und Schwellenländern der G20 im Jahr 2015 in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)
https://www.boell.de/de/2016/11/30/makrooekonomie-und-staatsschulden

Besteht ein Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern und der Staatsverschuldung?
https://rainbop.blogspot.de/2017/06/erdol-erdgas-und-staatsverschuldung.html

Lew Nikolajewitsch Tolstoi: Wieviel Erde braucht der Mensch?
https://de.wikipedia.org/wiki/Wieviel_Erde_braucht_der_Mensch%3F

Vom Fischer und seiner Frau
https://de.wikipedia.org/wiki/Vom_Fischer_und_seiner_Frau

Buffy Sainte Marie - No No Keshagesh
https://www.youtube.com/watch?v=XKmAb1gNN74&list=PLN-ZVQ9Hc8I6Sxm2QM_7oR5d8MFuazOe1

Wir gegeneinander

Mit dem Anspruch auf Eigentum werden Grenzen definiert. Das beginnt bereits im Sandkasten: Meine Schippe, Deine Schippe. Wer aus einem Gefühl des Mangels heraus agiert, wird versuchen, sein Eigentum zu vergrößern und die Grenzen auszuweiten. Im Kleinen wie im Großen. Staaten rüsten auf. Mit Atombombe, Tretminen, Drohnen. Kriege sprechen archaische Triebe an. Kriegsspiele spiegeln die Lust an Gewalt. Mit Gewalt kann die eigene Ohnmacht überwunden werden. Die Ausschüttung von Adrenalin lässt mich meinen Körper spüren. Wenn ich siege, bin ich überlegen. Dann brauche ich mich auch nicht mit meinen eigenen Schwächen und Sehnsüchten auseinander zu setzen. Ob es nun der Streit im Sandkasten, in der Familie, am Arbeitsplatz oder der blutige Kampf auf den Kriegsschauplätzen dieser Welt ist. Mit ferngesteuerten Drohnen und ähnlicher Technik bringen sich Menschen selbst nicht mehr in Gefahr, wenn sie andere Menschen angreifen und töten. Der Dehumanisierung des vermeintlichen Gegners wird Vorschub geleistet. Die totale Abtrennung von empathischen Gefühlen wird mit entsprechender Technik immer einfacher. Der Krieg wird nicht nur gegen Menschen sondern auch gegen Tiere und Pflanzen geführt. Die Zerstörung der Ökosysteme nimmt weltweit immer größere Ausmaße an.

Gefühlter Reichtum und Frieden

Wie können Alternativen zum aktuell herrschenden Neoliberalismus aussehen? Auf welchen gemeinsamen Wertekonsens können wir uns für einen neuen Gesellschaftsvertrag einigen?

Auf der G20-Plattform wird über die Veranstaltungen informiert, die parallel zum Gipfeltreffen stattfinden werden und bei denen auch über alternative Wirtschaftsformen gesprochen werden soll.
http://www.g20-protest.de/

Janis Joplin: „Freedom's just another word for nothing left to lose.“

Einen Vorteil unserer heutigen Zeit sehe ich darin, dass viele Menschen selbst ausprobieren können, ob materieller Besitz glücklich macht. Inwieweit bin ich selbst in den Konzepten der Gesellschaft verfangen? Was denke und fühle ich, wenn Menschen in meiner Umgebung mehr besitzen als ich? Was denke und fühle ich, wenn andere mehr oder weiter reisen als ich? Tatsächlich leiden gerade in finanziell wohlhabenden Gesellschaften viele Menschen an Depressionen und Einsamkeit.

Ich kann selbst ausprobieren, inwieweit es mich befreit, wenn ich mich von Dingen bzw. Gedanken und der Anhaftung an diese Dinge bzw. Gedanken lösen kann.
http://www.utopia.de/gutefragen/fragen/welcher-audruck-koennte-den-begriff-verzicht
http://www.utopia.de/gruppen/menschen-meinungen-83/diskussion/nachhaltigkeit-und-konsum-73

Pink - Me & bobby McGee
https://www.youtube.com/watch?v=wwmUMvhy-lY&list=PLN-ZVQ9Hc8I6Sxm2QM_7oR5d8MFuazOe1

Wenn ich mich nicht von Gold und Seide locken lasse, habe ich ganz neue Handlungsoptionen. Und ich habe vielleicht auch mehr Zeit für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind und die mein Herz nähren.

Herzgespann - klein wild Vögelein
https://www.youtube.com/watch?v=2zT8TatboYk&list=PLN-ZVQ9Hc8I6Sxm2QM_7oR5d8MFuazOe1

Was sind meine materiellen Grundbedürfnisse? Welche Grenzen müssen wir uns setzen, wenn wir unseren Nachkommen keine Schulden hinterlassen wollen? Wie sieht sie aus, die Wirtschaft von morgen?

In dem Film TOMORROW haben sich Cyril Dion und Melanie Laurent wegweisende Modelle angesehen. Eine Auswahl von 5 lokalen Lösungen in Deutschland für die Wirtschaft von morgen:
http://www.tomorrow-derfilm.de/blog/die-wirtschaft-von-morgen.html

Sina Trinkwalder hat mit manomama eine Firma gegründet, die Kleidung herstellt. Vom Garn bis zur Naht sei alles in Deutschland hergestellt: „Transparent, ökologisch, ehrlich“. Sina: „Mensch, lass uns doch etwas machen, wo wir Menschen, die sonst jede Firma ablehnt, eine Chance geben, ihren eigenen Erwerb zu erwirtschaften und damit wieder Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen.“
http://www.manomama.de/shop/story#die_idee

Lässt sich diese Idee auch mit technischen Produkten verwirklichen?

In Spanien gibt es eine Produktiv-Genossenschaft mit mehr als 70.000 Angestellten:
Mondragón Corporación Cooperativa
https://de.wikipedia.org/wiki/Mondrag%C3%B3n_Corporaci%C3%B3n_Cooperativa

Diskussionsstoff: Arbeitsplätze für alle? Regionale vs. automatisierte Produktion? Bedingungsloses Grundeinkommen?

Christian Felber propagiert die Gemeinwohlökonomie und einen ethischen Welthandel.
https://utopia.de/gruppen/gemeinwohl-oekonomie-1115/diskussion/links-zur-gemeinwohloekonomie-211968

Fabian Scheidler: "Eine den Menschen angemessene, eine menschenfreundliche, eine gerechte Ökonomie muss daher zuerst einmal die Beziehungen, die das Geld verdeckt, sichtbar machen. Selbst der einsamste Mensch wird seine Welt rasch bevölkert sehen, wenn er sich fragt, wer denn den Stuhl, auf dem er sitzt, und den Kaffee, den er gerade trinkt, hergestellt hat. Wenn die Menschen aus dem Nebel, den das Geld schuf, plötzlich hervortreten, wird er sich vielleicht auch fragen, ob dies eine freundliche oder feindliche Begegnung sein wird. Das aber hängt nicht zuletzt davon ab, was die Menschen erdulden und erleiden mussten, um für ihn Stuhl und Kaffee herzustellen. Hat er sich daran beteiligt, den Preis für ihre Arbeit mit allen Mitteln zu drücken? Was hat er selbst gegeben? Und sind hier Dritte im Spiel, die beide Seiten gleichermaßen ausgebeutet und ihre Beziehungen verdunkelt haben?"
http://www.megamaschine.org/2017/02/09/der-stoff-aus-dem-die-traeume-sind/

Über die Kritik an der Grünen Ökonomie stieß ich auf Kate Raworth: "Kate Raworth von der entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation Oxfam hat die Idee der planetarischen Grenzen mit sozialen Standards zusammengebracht. Es gilt, darauf hinzuarbeiten, dass sich die Menschheit im sicheren und gerechten Bereich bewegt. Das bedeutet, dass die Menschheit als Ganzes innerhalb der ökologischen Gegebenheiten des Erdsystems lebt und gleichzeitig jedes Individuum über die Ressourcen verfügt, die es zur Verwirklichung seiner Menschenrechte benötigt. Ein solches Bild ist ein hilfreicher Kompass nicht nur für die Entwicklungspolitik, sondern auch für andere Politikfelder."
http://www.bpb.de/izpb/209707/entwicklungspolitik-als-antwort-auf-sicherheitsprobleme?p=1
https://www.kateraworth.com/doughnut

[image]

Wir zusammen

Wenn wir von sieben Milliarden Menschen ausgehen, die auf dieser Erde leben, dann reden wir von sieben Milliarden Herzen und Köpfen sowie bis zu 14 Milliarden Händen, die gemeinschaftlich etwas aufbauen können.

Mögliche Schritte nach Utopia...
Wir erkennen das Geschenk, zur gleichen Zeit auf diesem wundervollen Planeten zu leben.
Wir erkennen den Zusammenhang zwischen unserem Leben hier und dem Leben dort.
Wir übernehmen Verantwortung für unser Denken und Handeln.
Wir kommen zusammen.
Wir hören uns zu.
Wir werden aktiv.

In The Story of Change, released in July 2012, Annie Leonard argues that it’s not bad shoppers who are putting our future at risk; it’s bad policies and business practices. If we really want to change the world, we have to move beyond voting with our dollars and come together to demand rules that work.
http://storyofstuff.org/movies/story-of-change/

Kate Raworth: Seven Ways to Think Like a 21st-Century Economist
https://www.youtube.com/watch?v=Mkg2XMTWV4g&list=PL0GL611hRRm-F9mFBZ0Q8HKfHYGv7qrCk
https://www.opendemocracy.net/transformation/kate-raworth/seven-ways-to-think-like-21st-century-economist

Argo - Utopian Land (Greece) 2016 Eurovision Song Contest
https://www.youtube.com/watch?v=AqrdpcY3skI&list=PLN-ZVQ9Hc8I6Sxm2QM_7oR5d8MFuazOe1

Bild: 2015-10 in Sieben Linden 

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schrieb am 29.09.2017 um 16:40
Gollum und die Gier...
https://de.wikipedia.org/wiki/Figuren_in_Tolkiens_Welt#Gollum_.2F_Sm.C3.A9agol

Zitat Anfang

Gollum (ursprünglicher Name: Sméagol) wird als Hobbit geboren und gehört zunächst einer Familiengruppe vom Hobbitstamm der Starren an.

Sméagols Verwandter Déagol findet beim Angeln im Fluss Anduin (bei den Schwertelfeldern) einen schönen goldenen Ring, den Sméagol schon beim ersten Anblick sehr begehrt. Da es sein Geburtstag ist, verlangt er von Déagol, ihm den Ring zu schenken. Als dieser sich weigert, erwürgt Sméagol ihn und versteckt seine Leiche. Anschließend steckt sich Sméagol den Ring an den Finger und kehrt in sein Dorf zurück. Er bemerkt bald, dass er unsichtbar ist, wenn er den Ring trägt. Der Ring verändert aber auch sein Wesen: er wird mit der Zeit misstrauisch, heimtückisch und scharfsinnig für alles, was andere verletzen kann. Wenn Sméagol sichtbar ist, wird er daher von seinen Verwandten gemieden und herumgestoßen, wofür er sich wiederum mit Hilfe des Ringes rächt. Da er nach einiger Zeit nur noch Brabbel- und Gluckslaute von sich gibt, nennen ihn alle bald Gollum und verwünschen ihn. Schließlich wird er von seiner Großmutter, der Autoritätsperson des Dorfes, verstoßen.

Sméagol zieht gekränkt und verletzt davon, lebt von rohem Fisch und beginnt, seine Umwelt zu hassen. Nichts kann er mehr ertragen, auch die Sonne und den Mond hasst er. Er folgt einem Fluss bis zu seiner Quelle tief unter dem Nebelgebirge und lebt dort in Stollen und Höhlen, geschützt vor der Sonne, die er nun „gelbe Fratze“ nennt. Dort bleibt er fast 500 Jahre, denn der Ring verlängert sein Leben auf unnatürliche Weise. In dieser Zeit verdirbt der Ring seine Seele fast völlig. Gollum nennt den Ring nur noch „seinen Schatz“ oder sein „Geburtstagsgeschenk“ und er wird im Laufe der Zeit zu einer gespaltenen Persönlichkeit. Er spricht mit seinem „Schatz“, und in seinen Selbstgesprächen bezeichnet er auch sich selbst als „mein Schatz“.

Der Hobbit Bilbo Beutlin, der während eines Kampfes mit einer Gruppe von Orks von seinen Kameraden getrennt worden ist und in den unterirdischen Höhlen des Nebelgebirges umherirrt, findet den Ring, den Gollum unbemerkt verloren hatte. Kurz darauf trifft Bilbo auf Gollum, der den Verlust noch nicht entdeckt hat. Sie beginnen einen Rätselwettstreit und Bilbo gewinnt mit der Frage „Was habe ich in meiner Tasche?“, deren Antwort Gollum nicht erraten kann. Mit Hilfe des Ringes entkommt er Gollum und kehrt zu seinen Gefährten zurück. Gollum vermutet jedoch zu Recht, dass es sich bei dem Gegenstand in Bilbos Tasche um den von ihm verlorenen Ring, seinen Schatz, handelt. Kurz bevor Bilbo entkommen kann, hat er die Möglichkeit, Gollum ungesehen zu töten, empfindet aber Mitleid und springt stattdessen über ihn hinweg.

Viele Jahre später macht sich Gollum – aufgezehrt von der Sehnsucht nach „seinem Schatz“ – auf die Suche nach Bilbo, von dem er lediglich den Nachnamen „Beutlin“ und seine Heimat, das Auenland, kennt. Dabei gerät er nach Mordor, an dessen Grenzen er gefangen genommen, verhört und im dunklen Turm von Mordor, Barad-Dur, gefoltert wird. Auf diese Weise erfährt der Dunkle Herrscher Sauron, dass der Eine Ring wiedergefunden wurde und sich bei „Beutlin“ im Auenland befinde.

Daraufhin beginnt die Jagd nach dem Ringträger. Sauron sendet alsbald seine Nazgûl aus, um den Ring zurückzuholen. Gollum wird wieder freigelassen – glaubt jedoch, er sei aufgrund eigener Schläue entkommen. Später wird Gollum von Aragorn gefunden und gefangen genommen. Gandalf der Graue verhört ihn und übergibt ihn anschließend den Elben des Grünwalds zur Bewachung. Gollum kann aber mit Hilfe der Orks wieder fliehen und entkommt in die Minen von Moria. Dort stößt er auf die Gemeinschaft des Ringes und verfolgt sie heimlich durch ganz Moria, Lothlórien und später bis in die Emyn Muil. Dort schließlich wird er von Frodo und Sam, die sich inzwischen von der Gemeinschaft getrennt haben, überwältigt und schwört dem „Herrn des Schatzes“ (Frodo) ewige Treue. Auf Frodos Befehl führt er sie zunächst zum unüberwindbaren Morannon, dem Schwarzen Tor von Mordor, und schließlich über einen „geheimen“ Weg nach Mordor. Gollum lockt die Hobbits in das Lager der Riesenspinne Kankra am Pass von Cirith Ungol, um nach Frodos Tod den Ring wieder an sich nehmen zu können. Doch Frodo entkommt der Spinne, Gollum muss fliehen und folgt den beiden Hobbits heimlich auf ihrem weiteren Weg, getrieben von dem wahnsinnigen Bedürfnis, seinen Schatz zurückzuerobern. An den Schicksalsklüften im Orodruin kämpft er mit Frodo, um wieder an seinen Schatz zu gelangen. Er beißt Frodo den Finger ab und erbeutet den Ring.

Doch dann stolpert er und stürzt mit dem Ring ins Feuer, wodurch dieser endgültig vernichtet und der Ringkrieg beendet wird.

Zitat Ende

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